Kieferorthopädische Praxis für ganzheitliche Kieferorthopädie in München Bogenhausen - Lingualtechnik.
Lingualtechnik
Die innenliegende Zahnspange
- „Incognito“ - 3M Unitek
- „2-D und 3-D“ - Forestadent
Lingualtechnik incognito
Diese Technik wurde von Prof. Dr. Wiechmann entwickelt. Hierbei handelt es sich um individuell erstellte Brackets, die für jeden Patienten anhand von hochpräzise erstellten Gipsmodellen und durch Einsatz der CAD/CAM Technik gefertigt werden. Dadurch kann das Bracket bei einer großen Grundfläche sehr flach und mit einer sehr hohen Haftkraft mit einer speziellen Klebetechnik an der Zahninnenseite befestigt werden. Ein Drahtbogen, der durch die Slots der Brackets gezogen wird, dient dazu, die Zahnfehlstellung optimal zu behandeln. Im Laufe der Behandlung müssen diese Bogen mehrmals durch neue mit verschiedenen Dimensionierungen ersetzt werden.
Die Vorteile liegen auf der Hand: Die Brackets sind von außen nicht sichtbar und die Zahninnenseite ist robuster und weniger kariesanfällig.
Lingualtechnik FORESTADENT
Diese Technik wurde in den Achtziger Jahren von J. Philippe entwickelt. Es handelt sich um eine wirtschaftlich attraktive Alternative, da diese Brackets ohne ein aufwendiges Verfahren hergestellt und direkt auf die Zahninnenseiten verklebt werden. Sie kommen in erster Linie zur Begradigung von Frontzähnen zum Einsatz, da sie u.a. keinen Torque (Drehmoment) übertragen können. Sie sind angenehm zu tragen, da sie nur 1,3 bis 1,6 mm stark sind.
Forestadent Brackets sind als 2D-Brackets für einfache Fälle und als 3D-Brackets für etwas komplexere Fälle vorgesehen. Deren richtige Auswahl und fachgerechte Anwendung verlangen ein besonders großes handwerkliches Geschick des Arztes, was in unserer Praxis durch die hohe Zahl an Behandlungen und die Zertifizierung sicher gestellt ist.
FORESTADENT OrthoEAsy Verankerungssystem
Diese Titan-Miniimplantate sind ein Ergänzungsprodukt zu den Forestadent Bracket Systemen. Sie werden in unserer Praxis zur Verankerung von kieferorthopädischen Apparaturen eingesetzt. Es handelt sich um Implantatschrauben, die paarweise in den Kiefer eingebracht werden und dort bis zum Ende der Behandlung verbleiben. Dieses System wurde speziell für den Gaumenbereich und die damit verbundenen kieferorthopädischen Aufgabenstellungen wie Distalisation, Mesialisation, Intrusion von Molaren sowie der Gaumennahterweiterung entwickelt.